Türkisara / Meerblauer Ara
Diese Ara-Art zählt in freier Natur als ausgestorben, es halten sich aber immer noch Gerüchte, das einige Exemplare noch leben. Aber diese Tiere ähneln sehr dem Hyzanth-Ara. Der Anodorhynchus glaucus hatte sein sein Verbreitungsgebiet im Nordosten Argentieniens, Nordwest Uruguy, Süd- Paraguy, Südwest Brasilien, sowie den Rio Grande de Sul entlang bis hin nach Santa Catarina. Dort lebet in den trocken und feuchten tropischen Regenwäldern. Meist immer in der Nähe von Yatapalmenwälder und Flüßen.
Ein solches Exemplar kann eine Körperlänge bis zu ca. 68cm erreichen. Die Tiere sollen vermutlich Nahrungspezialisten sein. Ihr Nahrung war sepzifisch aus den Samen der Yamapalmen, aber über dies ist nur wenig bekannt.
Es sollen einige Tiere am Anfang des 19.Jht. in europäsischen Zoos gehalten wurden sein. Diese verstarben alle meist sehr rasch. Das vermutlich letzte Exemplar in Gefangenschaft sollte in Buenos Aires gelebt haben. Bis es im Jahre 1938 verstorben sei.
Des weiteren wurde diese Art in 60er des 20 Jhrt. zum letzten mal offiziell gesehen wurde. Durch den regellosen Tierhandel und die Extreme Bejagdung wurde diese Art an den Rand seiner Vernichtung gebracht, bis diese nun Endgültig ausgestorben ist. Einige glauben das diese Art noch exsistiert, weil ein Großteil des südamerikanischen Regenwaldes noch nicht erforscht wurden. Aber in Wissenschaftkreisen zählt dieser als ausgestorben. Die Tiere werden auch von den einheimischen Ureinwohner gejagdt um ihre Feder als Kopfschmuck zuverwenden. Eine Schätzung ergab das in den 80er Jahren etwa 10.000 von den Indianern und Wilderen gefangen wurden. Dazu kommt noch die skrupell lose Zerstörung des Regenwaldes. Dieses wirkt sich nicht gerade positiv auf die Arterhaltung aus.
Die Grundfarbe des Gefieder ein Türkis. Seine Schwanzfedern sind Schwarz.