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Hahns Zwergara

                    Hahns Zwergara (Ara n. nobilis)

Der Zwergara erreicht eine Länge bis zu 30cm und kann ein Gewicht von 130g bis 170 g erreichen. Seine Gefieder ist gesamt grün. Die Stirn und das Scheitelgefieder ist Blau. Bei Jungtieren stärker ausgeprägt.  Der Flügelsaum,  Flügelbug und das Untergeflügelgefieder ist in einem schönen rötlichen Ton, den Jungvögel fehlt dieses rötliche Gefieder bis zur ersten Mauser. Das Schwanzgefieder und die Unterseiten des Flügel sind eher in einen gelblichen Ton, manchmal bis ins oliv hin rein. Die Extremitäten sind Grau und der Schnabel geht ins Anthrazit hinein. Männchen und Weibchen sind optisch nicht zu unterscheiden ,aber ich vermute das die Helligkeit der Iris dem Geschlecht auch zugeordnet werden kann. Nach meinen eigenen Erfahrungen haben Weibchen eine Hellere Iris als ein Männchen.



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In der freien Wildbahn sind die Subtropischen und tropischen Regen oder Trockenwälder Guayana, Franz. Guayana, Surinam, Ost-Venezuelas bis hin in das nördliche Amazionens Brasiliens. Diese Tiere fallen aber auch gelegentlich zur Futtersuche in Plantagen und Savannen der oben genannten Regionen ein. Die Tiere sind dort noch sehr Zahlreich an zu treffen.

An ihren Futterstellen ernähren sich die Tiere von Früchten, Beeren, Sämereien, Blüten, Nüssen, und Pflanzenteile. Die Tiere haben keine Fressordnung und ihr Sozialverhalten geht in Richtung Schwarm Tier. Die Vögel leben in kleinen Gruppen von mindesten 10 Tieren. Bei den Schlafplätzen sammeln sich die Gruppen zu einem großen Schwarm. Dies kann manchmal bis weit über 100 Tiere gehen. Die Tiere fallend durch Ihren lärmenden Schrei. Dieser ist Schrill und Ohren betäubend. Halter wissen von was wir sprechen.

Die Tiere leben auch wie alle Papageien in einer Dauerehe. Nach erflogreicher Paarung bring legt das Weibchen dann die Eier in Ihre Nisthöhle, häufig eine Hohle Palme oder eine Höhle in einer Massiven Steilwand. Das Gelege der Tiere besteht aus 3 bis 6 Eiern. In der Brutzeit werden diese Vögel sehr aggressiv gegen über anderen Lebewesen. Die Brut dauert zwischen 23 bis 24 Tagen, dann erblicken die Jungvögel das Licht der Welt. Die werden da ca. 55 bis 60 Tage im Nest gefüttert und werden dann nach dieser Zeit pflüge. Werden dann aber dann noch eine bestimmte Zeit außerhalb des Nestes gefüttert. Nach 9 bis 12 Wochen werden die Jungtiere dann selbstständig.

In der Haltung einer solchen Gruppe empfehle ich mindesten 2Tiere und niemals eine Ungerade an Tieren halten ,um Stress zu vermeiden. Eine große Voliere mit Schutzhaus empfehle mit mindest Maßen von 5m x 2m x 2m für eine Gruppe von 4 Tieren. Auffallend ist das ausgeprägte Nageverhältnis. Also sollte immer genügend Material zur Verfügung stehen. Frische  Zweige, Äste oder Palmenwedel wären hier für eine Möglichkeit. Am Anfang sind die scheu und Nervös, gewöhnen sich aber dann schnell an Menschen. Aufgrund Ihrer Lautsträke empfehle ich das die Tiere nicht in der Wohnung zu halten sind. Des weiteren fliegen diese Art gerne und in der Wohnung sind diese Verhältnisse nicht gegeben.

Ernährung in Menschenobhut :
Körnerfutter,  zur Brutzeit sollte das Körner gekeimt gereicht werden sollte, stellt die Grundnahrung dar und sollte in etwa 50-60% der Gesamtfuttermenge ausmachen.

Hauptfutter 50 bis 60% sollte aus Sämlingen bestehen wie Kardi, Kiefernsaat, Buchweisen, Leinsaat, Harferkerne, Reis , Kanariensaat, Sonnenblumenkerne, Nüssen , Dari , Kürbiskerne, Weizen, Hanfsaat. Ich empfehle das Loro Parque Futter da dieses direkt auf die Bedürfnisse der Tiere zugeschnitten sind.

Obst und Gemüse:

Apfel,Ananas, Birne, Banane, Cherimole,, Citrusfrüchte wie Mandarine und Orange,Erdbeeren, Mango, Himbeereb, Litschi, Vogelmire, Gras, Löwenzahn , Paprika, Gurke, Kopfsalat ( im Winter keinen Futter da dieser zu sehr Pestizide belastet ist)

Zusatzfutter: tierisches Eiweiß in Form von Eipulver oder  Bachflohkrebsen(getrocknet), Mineralien und Grit.

Des weiteren auch immer frisch Obstbaumzweige (aber keine Blau und Oxalsäuhaltigen) und wer hat auch mal einen Palmenvedel von einer Bananenpflanze.
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